Kanzlerin würdigt Peace Counts
Während des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3. Mai die Ausstellung „Peace Counts: Die Erfolge der Friedensmacher“.
Auf ihre Frage nach dem spezifischen Ansatz des Projekts betonte dessen pädagogischer Leiter Uli Jäger von der Berghof Foundation (hier in der Bildmitte, ganz links Tilman Wörtz von Zeitenspiegel Reportagen) die inspirierende Wirkung von Vorbildern gerade für junge Menschen.
Jäger erläuterte der Kanzlerin die Arbeit von Peace Counts in Konflikt- und Kriegsregionen. Für die vom Auswärtigen Amt geleistete Unterstützung dieser Arbeit bedankte er sich bei Angela Merkel. Über die Friedensmacher aus aller Welt werde ein Wort wie “Friede” konkret, authentisch und nachahmbar.
Das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik brachte die Ausstellung auf den Kirchentag, betreut von Schüler/innen der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik. Die Ausstellung organisiert hatte Christian Welniak, Dozent an der Fachschule und Mitglied des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik.
Seit dem Jahre 2008 arbeitet dieses Netzwerk bei der Ausbildung von Lehrer/innen, Sozialpädagog/innen und Erzieher/innen mit Peace Counts zusammen.
Merkel kommentierte ihren Besuch mit den Worten: „Friedensverhandlungen sind schwierig. Das können wir Politiker nicht alleine. Dazu braucht es die Unterstützung von unten, aus der Zivilgesellschaft.”
Begleitet wurde die Bundeskanzlerin bei ihrem Ausstellungsbesuch von der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs (im Gruppenbild oben links neben Uli Jäger).
Peace Counts wird getragen von der Berghof Foundation, Zeitenspiegel Reportagen und der Advanced Journalism Academy.